Leichtstahlwagen

Der Begriff Leichtstahlwagen steht für eine bestimmte Bauart eines Eisenbahnwagens (Reisezugwagen) im Unterschied zu

Prototyp-Leichtstahlwagen Cr4ü 10001, ein Buffetwagen mit zwei Drittklassabteilen (1937)

Ausser der Ganzstahlbauweise zeichnet die Leichtstahlwagen eine möglichst gewichtsparende selbsttragende Kastenkonstruktion (Röhrenbauweise) aus. Eine Vorreiterrolle bei den Leichtstahlwagen spielte der SBB-Leichtstahlwagen. Es gab aber auch einige normalspurige Privatbahnen in der Schweiz, die ähnliche Fahrzeuge bauen liessen, fast alle aber mit Mitteleinstieg. Überdies wurden Mitteleinstiegswagen in Leichtstahlbauart auch für Schmalspurbahnen gebaut, allerdings gab es dort von Anfang an auch zahlreiche Wagen mit Aluminium-Wagenkasten (Leichtmetallwagen). Es gab aber auch einige andere Typen von schmalspurigen Leichtstahlwagen. Als vereinfachte Bauform wurden auch Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen gebaut. Schliesslich sind auch die Einheitswagen I und II, die österreichischen Schlierenwagen und ein Teil der schmalspurigen Einheitswagen I der Kategorie der Leichtstahlwagen zuzurechnen.

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