Leckner Ach

Die Leckner Ach, auch Lecknerbach genannt, ist ein rechter Nebenfluss der Bolgenach und etwa 9 Kilometer lang.

Leckner Ach
Die Leckner Ach bei Hittisau

Die Leckner Ach bei Hittisau

Daten
Gewässerkennzahl DE: 21442, AT: 8111441422
Lage Deutschland

Österreich

Flusssystem Rhein
Abfluss über Bolgenach Weißach Bregenzer Ach Rhein Nordsee
Quelle am Nordwesthang des Girenkopfs
47° 28′ 51″ N, 10° 6′ 11″ O
Quellhöhe ca. 1600 m ü. NN
Mündung östlich von Hittisau in die Bolgenach
47° 27′ 34″ N,  59′ 48″ O
Mündungshöhe ca. 790 m ü. A.
Höhenunterschied ca. 810 m
Sohlgefälle ca. 91 
Länge 9 km

Geographie

Verlauf

Die Leckner Ach entspringt auf deutschem Gebiet südlich des Hochgrats in der Nähe der Berggund-Alm, ihr höchstgelegener Quellbach kommt vom Nordwesthang des Girenkopfs. Danach fließt sie durch den Langentobel Richtung Westen nach Österreich, kurz davor nimmt sie noch von rechts den wenig kürzeren Obergelchenwanger Tobelbach auf. Bei der Vorderen Schneiderbach-Alm bildet sie den kleinen Lecknersee, in welchem sich große Laichkraut- und Schnabel-Seggen-Bestände befinden. Danach führt ihr Weg nach Südwesten, wo sie schließlich bei Wanne östlich von Hittisau in die Bolgenach mündet.

Zuflüsse

  • Langtobel(bach) (rechts), 1,7 km[1]
  • Berggundbach (rechts), 2,0 km[1]
  • Obergelchenwanger Tobelbach (rechts), 2,7 km[1]
  • Äuelebach (links), 2,2 km
  • Hinterschneidebach (rechts), 0,6 km
  • Rohnentobelbach (rechts), 1,7 km
  • Koppachgraben (links), 1,4 km
  • Supperskoppachgraben (links), 0,8 km
  • Rappenlochgraben (links), 1,0 km
  • Plattentobelbach (rechts), 1,8 km
  • Schwarzenbergertobelbach (rechts), 1,4 km
  • Urschlabodentobelbach (rechts), 1,5 km
  • Pfaffenlochgraben (links), 0,6 km
  • Ochsentobelbach (links), 1,9 km
  • Drisgschwendtobelbach (links), 2,1 km

Flora

Am Lecknersee wachsen als regionale Besonderheit Laichkraut und Schnabelseggen.[2]

Einzelnachweise

  1. Eigenmessung auf dem BayernAtlas
  2. Fließgewässer in Vorarlberg Teil 3 Strukturgüte der Fließgewässer im nördlichen Vorarlberg Stand 2003, Seite 35 (PDF; 2,5 MB)
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