Leben des Galilei (1962)

Film
Originaltitel	Leben des Galilei
Produktionsland	Deutschland
Originalsprache	Deutsch
Erscheinungsjahr	1962
Länge	150 Minuten
	Stab
Regie	Egon Monk
Drehbuch	Egon Monk (Fernsehbearbeitung), Bertolt Brecht, Margarete Steffin (literarische Vorlage)
Musik	Hanns Eisler
Kamera	Albert Benitz
Schnitt	Alice Ludwig-Rasch
	Besetzung
	Ernst Schröder: Galileo Galilei; Hartmut Reck: Andrea Sarti; Angelika Hurwicz: Frau Sarti; Angela Schmidt: Virginia; Uwe-Jens Pape: Kleiner Mönch; Günter Glaser: Federzoni; Kurt Fischer-Fehling: Sagredo; Hans Hessling: Kurator; Georg Thomas: Ludovico Marsili; Wolfgang Büttner: Kardinal Inquisitor; Richard Lauffen: Kardinal Barberini; William Trenk: Kardinal Bellarmin; Gerhard Bünte: Philosoph; Armas Sten Fühler: Mathematiker; Albert Johannes: Theologe; Arnim Süssenguth: Hofmarschall; Eric Schildkraut: Individuum; Otto Kuhlmann: Gaffone; Josef Dahmen: Balladensänger; Gerda-Maria Jürgens: Balladensängerin; Paul Albert Krumm: Mönch; Peter Lehmbrock: geistlicher Sekretär; Jürgen Scheller: geistlicher Sekretär; Hubert Mittendorf: Dicker Prälat; Hans Elwenspoek: Mönch; Viktor Warsitz: Gelehrter; Georg Eilert: Pater Clavius; Gerd Mayen: Astronom; Robert Dittmann: Astronom; Ulrich Matschoss: Macius; Volker Brandt: Cosmo de Medici; Rudolf Fenner: Bauer; Raymond Joob: Mönch; Heinz Kühsel: Andrea Sarti als Kind; Manfred Kunst: Cosmo als Knabe; Jean Soubeyran: Pantomime; Gudrun Neumann: Ältere Hofdame; Ida Ehre: Balladensängerin; Bruno Klockmann: Ratsherr; Bruno Vahl-Berg: Türhüter; Rita Schümann-Ungerland: Jüngere Hofdame; Paul Schuch: Beamter; Karl-Heinz Gerdesmann: Ratsherr; Karl Schill: Doge;

Leben des Galilei ist eine Fernseh-Verfilmung des gleichnamigen Dramas von Bertolt Brecht.

Handlung

Die Handlung des Films entspricht der literarischen Vorlage:

Am Beispiel des Lebens des Physikers und Astronomen Galileo Galilei wird die Frage verhandelt, welche Rolle Wissenschaftler gegenüber der Gesellschaft, in der sie leben, sowie gegenüber Autoritäten (hier besonders der katholischen Kirche) einnehmen sollten.

Galilei kann dank seiner Weiterentwicklung des Teleskops Entdeckungen machen, durch die er das heliozentrische Weltbild beweisen kann. Dies widerspricht jedoch der Lehrmeinung der katholischen Kirche, weshalb er mit den kirchlichen Autoritäten in Konflikt gerät und, nachdem ihm die Inquisition mit Folter droht, seine Erkenntnisse widerruft.

Produktion

Der Film wurde im Auftrag des NDR von Studio Hamburg produziert und am 11. Januar 1962 zum ersten Mal im Deutschen Fernsehen ausgestrahlt.

Weblinks

Leben des Galilei in der Internet Movie Database (englisch)
Leben des Galilei bei filmportal.de

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