Līna Mūze
Līna Mūze (* 4. Dezember 1992 in Smiltene) ist eine lettische Speerwerferin.
Līna Mūze | |||||||||||||||||||||||||
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Nation | Lettland | ||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 4. Dezember 1992 (29 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Smiltene, Lettland | ||||||||||||||||||||||||
Größe | 182 cm | ||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 75 kg | ||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Speerwurf | ||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 64,87 m (18. Mai 2019 in Shanghai) | ||||||||||||||||||||||||
Verein | Smiltenes sporta centrs | ||||||||||||||||||||||||
Trainer | Kimmo Kinnunen | ||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 23. September 2020 |
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Līna Mūze 2009 bei den Jugendweltmeisterschaften in Brixen, bei denen sie mit einer Weite von 50,36 m im Finale den sechsten Platz belegte. Im Jahr darauf nahm sie an den Juniorenweltmeisterschaften im kanadischen Moncton teil und gewann dort mit 56,64 m die Silbermedaille, wie auch bei den Junioreneuropameisterschaften 2011 in Tallinn mit 55,83 m. 2012 gelangte sie bei ihren ersten Europameisterschaften in Helsinki bis in das Finale und belegte dort mit 55,60 m Rang zehn. Damit qualifizierte sie sich auch für die Olympischen Spiele in London, bei denen sie mit 59,91 m aber nicht bis in das Finale. 2013 siegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Tampere mit 58,61 m und schied bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 60,29 m in der Qualifikation aus, wie auch bei den Europameisterschaften 2014 in Zürich mit 53,42 m.
2015 nahm sie an der Sommer-Universiade in Gwangju teil und gewann dort mit einem Wurf auf 60,26 m die Silbermedaille hinter der Weißrussin Tazzjana Chaladowitsch. Im Jahr darauf schied sie bei den Europameisterschaften in Amsterdam ohne einen gültigen Versuch in der Qualifikation aus und verpasste so auch die erneute Teilnahme an den Olympischen Spielen. Auch 2018 nahm sie an den Europameisterschaften in Berlin teil, schied aber auch dort mit 53,95 m in der Qualifikation aus, wie auch bei den Weltmeisterschaften 2019 in Doha, bei denen 55,66 m nicht für einen Finaleinzug reichten.
2013 und 2020 wurde Mūze lettische Meisterin im Speerwurf.
Weblinks
- Līna Mūze in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Līna Mūze in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil beim lettischen Leichtathletikverband