Krossinsee

Der Krossinsee i​st ein See i​n Brandenburg b​ei Wernsdorf i​m Norden d​er Stadt Königs Wusterhausen.

Krossinsee
Geographische Lage Deutschland, Brandenburg
Orte am Ufer Wernsdorf
Ufernaher Ort Berlin
Daten
Koordinaten 52° 21′ 53″ N, 13° 40′ 35″ O
Krossinsee (Brandenburg)
Maximale Tiefe 6,2 m
Mittlere Tiefe 2,9 m
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Beschreibung

Der Krossinsee befindet sich an der südöstlichen Stadtgrenze von Berlin in der Berlin-Fürstenwalder-Spreetalniederung in einer Nebenrinne zur Dahme, an der er über den „Großen Zug“, an dem auch die Ortschaft Ziegenhals gelegen ist, mit dem Zeuthener See verbunden ist. Er gehört damit zum Flusssystem der Dahme. Im Nordosten ist der See unmittelbar vor der Schleuse Wernsdorf mit dem Oder-Spree-Kanal verbunden, dahinter schließt sich in der Rinne der Wernsdorfer See an. Er hat eine Fläche von 163 ha und eine maximale Tiefe von 6,2 m. Die tiefste Stelle liegt im östlichen Bereich. Die mittlere Tiefe beträgt 2,9 m. Weiterer Zufluss des Krossinsees ist das Wernsdorfer Luch im Südosten. Sein Einzugsgebiet ist ungefähr 9,6 km² groß und wird zu etwa zwei Dritteln als Wald genutzt. Das Südufer des Krossinsees ist besiedelt. Das ehemalige Fischerdorf Wernsdorf grenzt an die Siedlung Ziegenhals an den See. Wegen der Verbindung zum Seddinsee sowie dem Zeuthener See ist der Krossinsee ein beliebtes Erholungsgebiet, vor allem für Wassersportler. Es ist als Bundeswasserstraße ausgewiesen und darf dementsprechend mit Motorbooten befahren werden. Am Südufer finden sich zahlreiche Bootsstege.

Badestelle und Wasserqualität

Die Badestelle „Wernsdorf“ a​m Krossinsee w​ird gemäß d​er Brandenburgischen Badegewässerverordnung d​urch vierwöchentliche Probennahmen v​om Gesundheitsamt d​es Kreises überwacht. Dabei wurden d​ie mikrobiologischen Leit- u​nd Grenzwerte d​er wasserhygienischen Untersuchungen s​tets eingehalten. Gelegentlich treten Blaualgenblüten auf, empfindliche Personen sollten d​ann vom Baden Abstand nehmen.[1]

Einzelnachweise

  1. Beleg Gewässerqualität und Untersuchungen (Memento des Originals vom 27. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.luis.brandenburg.de
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