Konstanz von Saucken-Julienfelde
Konstanz von Saucken-Julienfelde (* 10. Juli 1826 in Tarputschen; † 15. April 1891 in Julienfelde, Kreis Darkehmen) war ein deutscher Gutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter.
Leben
Sein Vater war der Politiker August von Saucken-Julienfelde. Konstanz von Saucken studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg und Königsberg. In Königsberg wurde er 1848 Mitglied des Corps Littuania.[1] Er war bis 1857 im Staatsjustizdienst. Von 1859 bis 1862, von 1870 bis 1882 und erneut von 1887 bis 1888 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses[2] und von 1874 bis 1878 war er Mitglied des Deutschen Reichstages für den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Gumbinnen 3 und die Fortschrittspartei.[3]
Literatur
- Bernhard Mann (Bearb.) unter Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh, Thomas Kühne: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7.
- Bernd Haunfelder: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1849–1867 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 5). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5181-5.
Weblinks
- von Sauken-Julienfelde, Constanz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Konstanz von Saucken. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- Kösener Korps-Listen 1910, 139, 25.
- Bernhard Mann (Bearb.) unter Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh, Thomas Kühne: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 334.
- Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 9.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.