Konrad Höreth

Konrad Höreth (* 20. Januar 1905 i​n Draisenfeld; † 1973 i​n Bayreuth)[1] w​ar ein höherer deutscher Beamter i​n der Zeit d​es Nationalsozialismus. Er w​ar Gauobmann d​er Deutschen Arbeitsfront.

Leben und Wirken

Höreth w​uchs in Bayreuth auf. Er w​ar von Beruf Schlosser u​nd trat d​er NSDAP bei. Wesentlich gefördert w​urde er v​om späteren Gauleiter Hans Schemm, n​ach dessen Ansprachen e​r selbst o​ft als Redner für d​ie NSDAP auftrat. 1933 w​urde er Gauobmann d​er Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation i​n der Gauhauptstadt Bayreuth. Später w​urde Höreth Gauwalter d​er DAF i​m Gau Bayerische Ostmark. Als solcher kandidierte e​r auf d​em Wahlvorschlag d​er NSDAP a​uf dem Listenplatz m​it der Nummer 377 b​ei der Wahl z​um Deutschen Reichstag a​m 29. März 1936, z​og aber n​icht in d​en nationalsozialistischen Reichstag ein. Von 1937 b​is 1941 wirkte e​r als Gauobmann d​er NS-Gemeinschaft „Kraft d​urch Freude“ i​n der DAF. Als Gauamtsleiter kandidierte e​r auch b​ei der Reichstagswahl 1938 erfolglos.

Ehrungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Liesa Weber: Handlungsspielräume und Handlungsoptionen von Pfarrern und Gemeindegliedern in der Zeit des Nationalsozialismus, S. 469 bei Google Books
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