Klostertal (Gemeinde Gutenstein)
Klostertal ist eine Ortschaft in der Marktgemeinde Gutenstein in Niederösterreich.
Klostertal (Zerstreute Häuser) Ortschaft | |||
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Basisdaten | |||
Pol. Bezirk, Bundesland | Wiener Neustadt-Land (WN), Niederösterreich | ||
Gerichtsbezirk | Wiener Neustadt | ||
Pol. Gemeinde | Gutenstein (KG Gutenstein) | ||
Koordinaten | 47° 50′ 37″ N, 15° 50′ 13″ O | ||
Höhe | 540 m ü. A. | ||
Einwohner der Ortschaft | 146 (1. Jän. 2021) | ||
Gebäudestand | 90 (2001 | )||
Statistische Kennzeichnung | |||
Ortschaftskennziffer | 06578 | ||
Zählsprengel/ -bezirk | Gutenstein (32308 000) | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Die Streusiedlung liegt im Klostertal, das von Südwesten her auf Gutenstein zuläuft und von der Piesting durchflossen wird. Eine alte Bezeichnung für den Oberlauf der Piesting ist Klosterbach.[1] Der Ort Klostertal besteht aus zahlreichen Ortsteilen, von denen Aichlmühl, Putzenhof und Wegscheid am bedeutendsten sind. Daneben bestehen noch mehrere Einzellagen sowie Gasthäuser und auch das Schloss Somaruga, eine um 1900 erbaute, neobarocke Villa. Südlich von Klostertal führt die Landesstraße L134 über das Klostertaler Gscheid in das Schwarzatal.
Geschichte
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Klostertal ein Fuhrwerker, fünf Gastwirte, ein Gemischtwarenhändler, zwei Holzhändler, ein Köhler, vier Sägewerke, ein Schmied, eine Schneiderin, ein Schuster, zwei Tischler, und mehrere Landwirte ansässig.[2]
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges verschanzten sich deutsche Truppen im Klostertal, sodass es mit den herannahenden russischen Armee zu Gefechten kam und einige Häuser in Klostertal in Flammen aufgingen.[3]
Einzelnachweise
- Wenzel Carl Wolfgang Blumenbach: Neueste Landeskunde von Oesterreich unter der Ens, Kőszeg (Güns), 1834, Band 1, S. 92
- Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 320
- Geschichte auf gutenstein.at