Klosterbräu Bamberg

Die Klosterbräu i​st die älteste Brauerei i​n der oberfränkischen Stadt Bamberg. Sie befindet s​ich im sogenannten Mühlenviertel direkt a​n der Regnitz. Der Jahresausstoß l​iegt bei 4000 Hektolitern.

Klosterbräu Bamberg GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 1533
Sitz Obere Mühlbrücke 1–3, 96049 Bamberg
Leitung Felix Wörner und Georg Wörner
Branche Brauereiwesen
Website www.klosterbraeu.de

Bier der Brauerei

Geschichte

Die heutige Klosterbräu, benannt nach dem Franziskanerkloster Bamberg in unmittelbarer Nähe, wurde 1533 als Fürstbischöfliches Braunes Bierhaus gegründet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Braustätte jedoch bereits 1333. Bis 1790 besaß der jeweilige Fürstbischof von Bamberg die Brauerei.

1851 erstand Peter Braun a​us Kitzingen d​ie Gebäude. Bis 2017 b​lieb die Brauerei i​m Besitz d​er Familie Braun. Seit d​em 1. Februar 2017 gehören Brauerei u​nd Gaststätte d​er Bamberger Brauerfamilie Wörner, d​ie bereits d​ie Brauerei Kaiserdom u​nd die Gasthausbrauerei Kronprinz, b​eide im Stadtteil Gaustadt, s​owie die Rathausschänke a​n der Oberen Brücke i​n Bamberg betreiben.[1] Noch h​eute wird direkt hinter d​em Gasthaus d​as Klosterbräu-Bier gebraut.

Biere (Auswahl)

Folgende Biersorten (in Klammern d​er Alkoholgehalt) werden gebraut:

  • Schwärzla (5,0 %)
  • Kellerbier naturtrüb (5,3 %)
  • Braunbier (5,5 %)
  • Rauchbier (5,3 %)
  • helles Bockbier (7,0 %)
  • Maibock (7,0 %)

Literatur

  • Christian Fiedler: Bamberger Biergeschichten. Selbstverlag, Bamberg 2020. ISBN 978-3000664106.
  • Christian Fiedler: Bamberg. Die wahre Hauptstadt des Bieres. Selbstverlag, Bamberg 2016. ISBN 978-3000514173.

Einzelnachweise

  1. Klosterbräu in Bamberg hat neuen Besitzer, auf www.infranken.de, abgerufen am 1. August 2016

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