Klosterbergestraße 20
Das Haus Klosterbergestraße 20 ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in Magdeburg in Sachsen-Anhalt.
Lage
Es steht an der Westseite der Klosterbergestraße im Magdeburger Stadtteil Buckau. Nördlich grenzt das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Klosterbergestraße 18, südlich die Nummer 22 an.
Architektur und Geschichte
Der viergeschossige Bau wurde 1891 von der Zimmerei und dem Baugeschäft R. Bernhardt für die Witwe Dorothee Becker errichtet. Die achtachsige Fassade ist repräsentativ im Stil der Neorenaissance gestaltet. Die beiden äußeren Achsen des Ziegelgebäudes treten jeweils als flache Risalite hervor. Die Erdgeschossfassade ist mit Rustika versehen. An der Beletage finden sich Vasen-Baluster; die Fensterverdachungen sind als Segmentbogen- und Dreiecksgiebel ausgeführt. Das Gesims ruht auf paarig angeordneten Konsolsteinen.
Das Haus ist Teil des denkmalgeschützten gründerzeitlichen Straßenzuges Klosterbergestraße 13, 16-28, 30 und gilt als städtebaulich bedeutsam.
Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Wohnhaus unter der Erfassungsnummer 094 17841 als Baudenkmal verzeichnet.[1]
Literatur
- Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 14, Landeshauptstadt Magdeburg, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-531-5, Seite 355.