Klobichseer Mühlenfließ
Das Klobichseer Mühlenfließ ist ein Bach und orographisch rechter Zufluss der Stöbber im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg.
Klobichseer Mühlenfließ | ||
Klobichseer Mühlenfließ | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 696226 | |
Lage | Deutschland, Brandenburg | |
Flusssystem | Oder | |
Abfluss über | Stöbber → Alte Oder → Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße → Oder → Stettiner Haff | |
Quelle | Naturschutzgebiet Klobichsee 52° 32′ 39″ N, 14° 6′ 41″ O | |
Quellhöhe | ca. 30 m ü. NHN[1] | |
Mündung | Naturschutzgebiebt Stobbertal in den Stobber 52° 34′ 34″ N, 14° 7′ 41″ O | |
Mündungshöhe | ca. 18 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 12 m | |
Sohlgefälle | ca. 2,2 ‰ | |
Länge | 5,5 km[2] | |
Einzugsgebiet | 12,513 km²[2] | |
Durchflossene Seen | Kleiner Klobichsee, Großer Klobichsee, Mühlenteich, |
Verlauf
Das Fließ entspringt im Naturschutzgebiet Klobichsee rund einen Kilometer nördlich des Müncheberger Ortsteils Dahmsdorf. Es verläuft zunächst bogenförmig in südwestlicher, anschließend in südlicher und schließlich in nordöstlicher Richtung in den Kleinen Klobichsee. Dort fließt von Norden je nach Wasserstand zusätzliches Wasser aus einem unbenannten See zu. Ein weiterer unbenannter Zufluss besteht im Osten des Sees. Das Fließ tritt am nördlichen Ufer aus dem Kleinen Klobichsee wieder aus und fließt rund 550 m in nordöstlicher Richtung in den Großen Klobichsee. Dort tritt es am nördlichen Ufer aus und verläuft auf rund 380 m in nordwestlicher Richtung in den Mühlenteich. Ebenfalls an seinem nördlichen Ufer tritt das Fließ wieder heraus und verläuft nun auf rund 390 m in nördlicher Richtung zum Müncheberger Wohnplatz Alte Mühle. Dort befand sich bereits 1253 eine Mühle.[3] Nördlich des Wohnplatzes verläuft das Fließ auf der verbleibenden Länge in nord-nordöstlicher Richtung und entwässert schließlich in den Stöbber.
Weblinks
Einzelnachweise
- NSG Klobichsee, Brandenburgviewer, abgerufen am 30. November 2021.
- Fließgewässerverzeichnis gewnet25 (Version 4.0, 24. April 2014) beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, abgerufen am 7. Mai 2021.
- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Lebus. Mit einer Übersichtskarte im Anhang (= Friedrich Beck [Hrsg.]: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil VII; Veröffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam. Band VII). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1983.