Kleingebiet Hajdúhadház
Das Kleingebiet Hajdúhadház (ungarisch Hajdúhadházi kistérség) war bis Ende 2012 eine ungarische Verwaltungseinheit (LAU 1) im Nordosten des Komitats Hajdú-Bihar im Osten von Ungarn. Im Südosten grenzte es an Rumänien. Anfang 2013 kamen im Zuge der ungarischen Verwaltungsreform 3 der 11 Ortschaften in den Nachfolger-Kreis Hajdúhadház (ungarisch Hajdúhadházi járás), der damit nur noch ein Drittel (22.328 Ew.) der ursprünglichen Bevölkerungszahl aufwies. 7 Ortschaften (mit 25.651 Ew.) wechselten in den abgespaltenen und neu geschaffenen Kreis Nyíradony (ungarisch Nyíradonyi járás), die Stadt Hajdúsámson wechselte in den Kreis Debrecen.
Ende 2012 lebten auf einer Fläche von 635,62 km² 60.863 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte des zweitbevölkerungsstärksten Kleingebiets lag mit 96 über der des Komitats.
Der Verwaltungssitz befand sich in der Stadt Hajdúhadház (12.762 Ew.). Hajdúsámson (12.884 Ew.), Nyíradony (7.778 Ew.), Téglás (6.485 Ew.) und Vámospércs (5.321 Ew.) besaßen ebenso Stadtrechte. Nyírábrány (3.798 Ew.) war die einzige Großgemeinde (ungarisch Nagyközség). Sie hatte zusammen mit den übrigen 5 Landgemeinden (ungarisch Község) eine durchschnittliche Einwohnerzahl von 2.606 (auf je 47,54 km² Fläche). [1][2]
Ortschaften
Bocskaikert | Fülöp | Hajdúhadház | Hajdúsámson | Nyírábrány |
Nyíracsád | Nyíradony | Nyírmártonfalva | Téglás | Újléta |
Vámospércs |
Siehe auch
Einzelnachweise
- Gazetteer of Hungary, 1st January, 2013. KSH, abgerufen am 3. März 2017 (ungarisch/englisch, auch XLS-Datei).
- Detailed Gazetteer of Hungary. KSH, abgerufen am 3. März 2017 (ungarisch/englisch).