Klaus Sator
Klaus Sator (* 1956) ist ein deutscher Gymnasiallehrer, Politologe und Historiker und Autor und Informationsmanager.[1]
Leben
Klaus Sator schrieb seine Dissertation 1994/95 an der Technischen Hochschule Darmstadt zum Thema Der Aufstieg Hitlers und Henleins und die sudetendeutsche Arbeiterbewegung.[2] Er veröffentlichte eigene Arbeiten zu Themen wie „Verfolgung Homosexueller im Nationalsozialismus, Sexualdenunziationen sowie Verhältnis von Sport und Tanz zu Homosexualität“. Gegenwärtig arbeitet er als Lektor in der Pressedokumentation beim Deutschen Bundestag in Berlin.[1] Seit 2012 ist er im Fachbereich Geschichte, Politik und Zeitgeschichte in den Wissenschaftlichen Diensten des Deutschen Bundestages tätig.
Schriften (Auswahl)
- Bernd-Ulrich Hergemöller (Hrsg.): Mann für Mann: Biographisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe und mannmännlicher Sexualität im deutschen Sprachraum, mit Beiträgen von Klaus Sator u.A., Berlin; Münster: Lit, 2010, ISBN 978-3-643-10693-3
- Klaus Vondung, Klaus Sator: Faunübernzaun / Neue Arbeiten zu einem mythologischen Prinzip / Olaf neopan Schwanke, Katalog zur Ausstellung in der Städtischen Galerie Haus Seel und Folgeausstellungen, Siegen [i. e. Biersdorf, Steinbaum 20]: O. n. Schwanke, 2004
- Klaus Sator: Anpassung ohne Erfolg / Die sudetendeutsche Arbeiterbewegung und der Aufstieg Hitlers und Henleins 1930 - 1938, zugleich Dissertation an der Technischen Hochschule Darmstadt, 1994/95 unter dem Titel: Sator, Klaus: Der Aufstieg Hitlers und Henleins und die sudetendeutsche Arbeiterbewegung, in der Reihe WB-Edition Universität / mit der Carlo-und-Karin-Giersch-Stiftung der Technischen Hochschule Darmstadt, Bd. 2, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft [Abt. Verl.], 1996, ISBN 3-534-12925-3
- Klaus Sator: Grosskapital im Faschismus / dargestellt am Beispiel der IG-Farben, in der Reihe Marxistische Taschenbücher, Bd. 122, Frankfurt am Main: Verlag Marxistische Blätter, 1978, ISBN 3-88012-541-4
Einzelnachweise
- Bernd-Ulrich Hergemöller: Mann für Mann - Biographisches Lexikon, S. 1732
- Angaben nach Deutschen Nationalbibliothek
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