Klaus Pörtl
Leben
Von 1959 bis 1962 absolvierte er eine Schauspielausbildung an der Schauspielschule Oscar von Schab. Von 1959 bis 1965 studierte er in München und Madrid. Nach der Promotion 1965 war er 1966 Verlagslektor bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft. Von 1967 bis 1971 war er DAAD-Lektor an der Universidad de Navarra. Von 1971 bis 1975 war er Assistent bzw. Assistenzprofessor in Germersheim. Nach der Habilitation 1975 an der Universität Mainz mit Venia Legendi für Romanische Philologie mit besonderer Berücksichtigung der Hispanistik lehrte er dort von 1976 bis 1978 als Privatdozent. Von 1978 bis 2003 Universitätsprofessor für Romanische Philologie mit besonderer Berücksichtigung der Hispanistik in Germersheim ab 1990 in der Nachfolge von Dietrich Briesemeister. Von 1985 bis 1990 Vizepräsident für Studium und Lehre der Universität Mainz. Seit 2003 ist er im Ruhestand.
Seine Forschungsgebiete sind Theater in Spanien, Portugal und Lateinamerika im 20. Jahrhundert, Literatur des 20. Jahrhunderts in Spanien, Lateinamerika und Portugal, Literatur des Siglo de Oro und des 19. Jahrhunderts in Spanien.
Schriften (Auswahl)
- Die Satire im Theater Benaventes von 1896 bis 1907. München 1966, OCLC 906430027.
- Das lyrische Werk des Damián Cornejo (1629–1707). Eine kritische Edition der Handschriften von Roncesvalles. München 1978, ISBN 3-7705-1526-9.
- Ein böhmischer Lausbub. Berlin 2011, ISBN 978-3-939721-26-0.
- Böhmische Freunde. Berlin 2013, ISBN 978-3-944836-01-0.
Literatur
- als Herausgeber Matthias Perl und Wolfgang Pöckl: Die ganze Welt ist Bühne. Todo el mundo es un escenario. Festschrift für Klaus Pörtl zum 65. Geburtstag. Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-631-51036-5.