Kingfa Science & Tech

Die Kingfa Science & Tech (chinesisch 金发科技, Pinyin Jīnfā Kējì) ist ein chinesischer Kunststoff-Compoundierer mit Sitz in der Nähe von Guangzhou.[3] Hauptabnehmer sind die Automobil- und Elektronikindustrie. Der Konzern entstand 1993, 2004 erfolgte der Börsengang an der Shanghai Stock Exchange. In Asien ist Kingfa Marktführer mit einer Produktionskapazität von ca. 1,5 Mio. jato.[2]

Kingfa Science & Tech
Rechtsform Limited
ISIN CNE000001JP3
Gründung 1993
Sitz Qingyuan, Guangdong, China Volksrepublik[1]
Leitung Zhimin Yuan (Chairman)[2]
Mitarbeiterzahl 6.000[3]
Umsatz 15,68 Mrd. Renminbi (2,3 Mrd. Euro)[4]
Branche Kunststoff
Website www.kingfa.com
Stand: 31. Dezember 2015

Kingfa SCI. & TECH. (Europe) GmbH

Das Unternehmen startete seine Expansion nach Europa in Deutschland im Sommer 2016 mit der Produktion veredelter Kunststoffe. Es ist auf 10.800 m² im Industriepark Kalle-Albert angesiedelt.[5] Kingfa investierte in einem ersten Schritt etwa 10 Mio. €. Die Investitionen des Standortbetreibers InfraServ Wiesbaden in den Industriepark Kalle-Albert belaufen sich auf etwa 5 Mio. €. Eingebunden in die Ansiedlung ist die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI), der Germany Trade and Invest (GTAI), die Wirtschaftsförderung Wiesbaden sowie die FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region.[6][7] Die Produktion von zunächst 15.000 Jato soll in den nächsten fünf Jahren auf 100.000 Jato gesteigert werden.[3] Für 2017 ist die Errichtung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums im Industriepark geplant.[3]

Einzelnachweise

  1. Manufacturing base intro
  2. Regine Palm: Kingfa: Chinesischer Kunststoffriese auf Europakurs. 19. Oktober 2016 (handelsblatt.com).
  3. Wolfgang Wenzel: Kunststoffveredler Kingfa nimmt in Amöneburg Europazentrale mit einer feierlichen Zeremonie in Betrieb. In: Allgemeine Zeitung. 19. Oktober 2016, archiviert vom Original am 24. Oktober 2016;.
  4. Geschäftsbericht 2015 (chinesisch)
  5. Kingfa Europe
  6. KINGFA SCI. & TECH. (EUROPE) eröffnet Produktion im Industriepark Kalle-Albert in Wiesbaden www.htai.de, abgerufen am 23. Oktober 2016
  7. Pressemitteilung der Stadt Wiesbaden vom 2. Februar 2016
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