Kilian Eyerich
Kilian Eyerich (* 1979) ist ein deutscher Hochschullehrer für Dermatologie und Venerologie.
Leben
Eyerich begann an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Medizin zu studieren. Wie schon sein Urgroßvater Karl Eyerich wurde er als fünfter seiner Familie im Corps Moenania Würzburg aktiv.[1] Als Inaktiver wechselte er an die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Universität Sydney. An der Technischen Universität München wurde er 2007 summa cum laude zum Dr. med. promoviert (J. Ring, H. Behrendt, C. Traidl-Hoffmann).[2] Nach Forschungsaufenthalten in Rom und London graduierte er auch zum Ph.D.[3] Die Facharztausbildung in Dermatologie mit der Zusatzbezeichnung Allergologie durchlief er in München. 2011 habilitierte er sich an der Technischen Universität München.[4] Nach zwei Jahren als Oberarzt der Klinik am Biederstein kam er 2014 im Rahmen des Heisenberg-Programms auf das Extraordinariat Experimentelle Dermatoimmunologie.[5] Das Karolinska-Institut berief ihm zum 1. August 2019 als Professor für Dermatologie und Venerologie.[6]
Auszeichnungen
- Klinggräff-Medaille (2009)[1]
- Egon-Macher-Preis der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (2011)
- Ernst-Wiethoff-Preis für innovative klinische Forschung 2012 (Abbott)
- Johannes B. Ortner Preis der TU München (2012)
- Aufnahme in das Junge Kolleg der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (2012)[7]
- Heisenberg-Professur der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2014)
- Paul-Langerhans-Preis der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (2015)[8]
- Oscar-Gans-Förderpreis der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (2015)[9]
- ERC Starting Grant 2015[10]
Weblinks
Einzelnachweise
- Preisträger der Klinggräff-Medaille
- Dissertation: Mechanismen der allergischen Ekzemreaktion eine morphologisch und im Allergen-spezifischen In-vitro-Ekzem-Modell angestellte Charakterisierung der Interaktionen zwischen Keratinozyten und T-Zellen.
- Interleukin-17 is a key cytokine in first-line defence of the skin.
- Habilitationsschrift: Zwischen Protektion und Pathogenität : Einfluss des Mikromilieus auf die Funktion der Gewebe-instruierenden Zytokine Interleukin-17 und IL-22 in der Haut.
- Klinikum rechts der Isar (TUM)
- Recently appointed professors (Karolinska)
- BADW
- Paul-Langerhans-Preis der ADF
- Deutsches Ärzteblatt
- ERC – Europäischer Forschungsrat