Katzenzungen (Film)

Katzenzungen ist ein deutscher Fernsehfilm von Torsten C. Fischer aus dem Jahr 2003, der im Auftrag von NDR und ARTE produziert wurde. Die Hauptrollen sind mit Birge Schade, Meret Becker und Ina Weisse als drei Freundinnen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, besetzt.

Film
Originaltitel Katzenzungen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2003
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Torsten C. Fischer
Drehbuch Torsten C. Fischer
Niklas Becker
Produktion Heike Richter-Karst
Musik Dieter Schleip
Kamera Theo Bierkens
Schnitt Benjamin Hembus
Besetzung

Handlung

Die drei Freundinnen Nora, Dodo und Claire sind geradezu unzertrennlich, obwohl jede für sich vollkommen anders ist. Die drei stammen aus derselben Stadt und haben ihr Abitur zusammen gemacht, doch inzwischen leben sie über ganz Deutschland verteilt. Um ihre Freundschaft zu halten, treffen sie sich jedes Jahr zu einem Kurzurlaub auf der Insel Rügen. Bei ihren gemeinsamen Strandwanderungen steigen in den drei Frauen Erinnerungen ani ihre gemeinsame Zeit hoch. Sie enthüllen ihre tiefgehüteten Geheimnisse, was zu Spannungen führt.

Hintergrund

Katzenzungen wurde vom 15. November 2002 bis zum 13. Dezember 2002 auf der Ostseeinsel Rügen gedreht.[1] Für die Produktion zeichnete AllMedia Pictures verantwortlich.[2] Die Erstausstrahlung erfolgte am 31. Oktober 2003 auf ARTE; am 15. September 2004 wurde der Film als Mittwochsfilm im Ersten im Ersten ausgestrahlt.

Auszeichnungen

Filmeditor Benjamin Hembus war für den Deutschen Kamerapreis 2004 in der Kategorie „Bester Schnitt - Fernsehfilm“ nominiert.

Birge Schade erhielt 2005 den Deutschen Fernsehpreis als Beste Schauspielerin in einer Nebenrolle, gleichzeitig auch für Hotte im Paradies (2003) und Delphinsommer (2004).

Einzelnachweise

  1. "Katzenzungen": NDR dreht Film mit Meret Becker, Ina Weisse und BirgeSchaden. In: Presseportal NDR Norddeutscher Rundfunk. 15. November 2002, abgerufen am 6. Oktober 2019.
  2. Katzenzungen bei crew united, abgerufen am 6. Oktober 2019.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.