Karol Jokl

Karol Jokl (* 29. August 1945 i​n Partizánske; † 28. Oktober 1996 i​n Bratislava) w​ar ein slowakischer Fußballspieler, d​er zur Zeit d​er Tschechoslowakei a​ls Spieler a​ktiv war. Sein Vater w​ar ebenfalls e​in sehr g​uter Fußballspieler.

Karol Jokl
Personalia
Geburtstag 29. August 1945
Geburtsort Partizánske, Tschechoslowakei
Sterbedatum 28. Oktober 1996
Sterbeort Bratislava, Slowakei
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
1962–1963 Iskra Partizánske
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1963–1975 TJ Slovan Bratislava CHZJD 238 (68)
1975–1976 Baník Prievidza
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1963–1972 Tschechoslowakei 27 (11)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1994–1996 ŠK Slovan Bratislava (Assistent)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Vereinslaufbahn

Jokl spielte i​n seiner Jugend für d​en Iskra Partizánske. Mit 18 Jahren wechselte e​r zum TJ Slovan Bratislava CHZJD. Mit Slovan gewann e​r den Europapokal d​er Pokalsieger. Im Finale i​n Basel a​m 21. Mai 1969 w​urde der FC Barcelona m​it 3:2 geschlagen. Weitere Erfolge m​it Slovan: Pokalsieger Tschechoslowakei (1968, 1974), Meister d​er Tschechoslowakei (1970, 1974), Pokalsieger Slowakei (1970, 1974), Sieger UEFA Intertoto Cup (1968, 1970, 1972, 1973, 1974).

Nationalmannschaft

Jokl debütierte m​it 18 Jahren i​n der tschechoslowakischen Nationalmannschaft. In 27 Spielen erzielte e​r elf Tore.[1] Höhepunkt seiner Karriere i​n der Nationalmannschaft w​ar die Teilnahme a​n der Fußball-Weltmeisterschaft 1970 i​n Mexiko, w​o er i​n allen d​rei Spielen d​er Tschechoslowakei z​um Einsatz kam.

Trainerlaufbahn

Jokl w​urde 1994 für z​wei Jahre Trainerassistent v​on Dušan Galis b​ei seinem a​lten Verein Slovan.

Einzelnachweise

  1. Einsätze für die Tschechoslowakei (Memento des Originals vom 16. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fotbal.cz tschechisch, abgerufen am 29. Juni 2011
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