Karl Stupp

Karl Stupp (* 16. Januar 1841 i​n Köln; † 15. Oktober 1925 i​n Meerhof) w​ar ein deutscher Landwirt u​nd Reichstagsabgeordneter.

Leben

Karl Stupp w​ar ein Sohn d​es Oberbürgermeisters v​on Köln Hermann Joseph Stupp. Er besuchte d​ie Volksschule u​nd das Gymnasium i​n Köln u​nd 1861/62 d​ie landwirtschaftliche Akademie i​n Göttingen-Weende. 1862 w​urde er i​m Corps Brunsviga Göttingen recipiert.[1] Bis 1872 verwaltete e​r das elterliche Gut u​nd war d​ann im landwirtschaftlichen Betrieb d​er von i​hm mitbegründeten ersten Rheinischen Aktien-Zuckerfabrik Ameln tätig. Ab 1896 w​ar er Rittergutspächter a​uf Kasparshof i​m Ameln u​nd Vorstandsmitglied d​es Rheinischen Bauernvereins. Weiter w​ar er v​on 1889 b​is 1896 Dorfschaftsvorsteher i​n Ameln. Von 1899 b​is 1918 w​ar er Mitglied d​es Preußischen Abgeordnetenhauses für d​en Wahlkreis Aachen 3 (Düren–Jülich)[2] u​nd von 1903 b​is 1912 w​ar er Mitglied d​es Deutschen Reichstags für d​en Wahlkreis Regierungsbezirk Koblenz 2 Landkreis Neuwied u​nd die Deutsche Zentrumspartei.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Kösener Korpslisten 1910, 64/367.
  2. Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867-1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 381 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3)
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