Karl Schubert (Maler)
Franz Karl Schubert (* 5. November 1795 auf dem Himmelpfortgrund; † 20. März 1855 in Wien; auch Carl Schubert) war ein österreichischer Landschaftsmaler.
Leben
Karl Schubert war ein Bruder des Komponisten Franz Schubert. Er heiratete 1823 die Putzmacherin Theresia Schwemminger, eine Schwester der Maler Heinrich und Josef Schwemminger.[1] Die Maler Ferdinand Schubert und Heinrich Carl Schubert waren Söhne von Karl und Theresia Schubert.
Karl Schubert studierte von 1811 bis 1822 Landschaftsmalerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Er gewann sowohl 1816 als auch 1817 den Gundel-Preis. Künstlerische Arbeiten von ihm gehören zu den Sammlungen des Wien Museums, des Kupferstichkabinetts der Wiener Akademie der bildenden Künste und des Kunsthauses Zürich. Er war nicht nur als Maler tätig, sondern arbeitete auch als Schreib- und Zeichenlehrer für Persönlichkeiten der Wiener Gesellschaft.[2]
Schubert starb im Alter von 59 Jahren in Wien-Alsergrund.[1]
Literatur
- H. Schöny: Schubert, (Franz) Karl. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, S. 275 f. (Direktlinks auf S. 275, S. 276).
- Constantin von Wurzbach: Schubert, Karl. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 32. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1876, S. 113 (Digitalisat).
Einzelnachweise
- Felix Czeike (Hrsg.): Schwemmingergasse. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 184 (Digitalisat).
- H. Schöny: Schubert, (Franz) Karl. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, S. 275 f. (Direktlinks auf S. 275, S. 276).