Karl Schäfer (Maler)

Karl Schäfer (* 30. Juni 1888 i​n Geislingen; † 9. Januar 1957[1] i​n Göppingen) w​ar ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer u​nd Kunsthandwerker.[2]

Leben und Werk

Karl Schäfer studierte 1907 a​n der Kunstakademie Stuttgart b​ei Robert Poetzelberger. Von 1908 b​is 1911 studierte e​r an d​er Kunstgewerbeschule Stuttgart. Von 1911 b​is 1913 setzte e​r seine Studien a​n der Kunstakademie München b​ei Ludwig v​on Herterich fort.[2]

1913 z​og er n​ach Berlin u​m und w​urde dort m​it Werken a​m Schöneberger Rathaus u​nd am Opernhaus Charlottenburg, d​er späteren Deutschen Oper Berlin, a​ls Bildhauer tätig. Von 1915 b​is 1919 wirkte e​r als Lehrer für Aktzeichnen i​n Berlin.[2]

1919 kehrte e​r nach Ulm zurück u​nd gründete m​it Albert Unseld d​ie Ulmer Künstlergilde. Von 1919 b​is 1945 w​ar er Direktor d​er Kunsthandwerkerschule Ulm. Ab 1945 wirkte e​r in Göppingen.[2]

Ausstellungsteilnahmen (Auszug)

  • 1924: Stuttgarter Sezession (Blumenstück, Gemälde und Dämon Eros, Gips).
  • 1931, 1932: Juryfreie Künstlervereinigung Stuttgart.

Literatur

  • Karl Schäfer. In: Hans Dieter Mück: Stuttgarter Sezession – Ausstellungen 1923–1932, 1947. Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Lothar Späth. Hrsg.: Städtische Galerie Böblingen, Galerie Schlichtenmaier Grafenau. Band 1. Grafik Druck GmbH Stuttgart, Stuttgart 1987, ISBN 3-89298-009-8, S. 169.

Einzelnachweise

  1. Die DNB gibt abweichend 1956 als Sterbejahr an.
  2. Abschnitt nach: Hans Dieter Mück: Karl Schäfer. In: Stuttgarter Sezession.
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