Karin Nink
Karin Nink (* 1961, zeitweise auch Karin Nink-Lepartz[1]) ist eine deutsche Journalistin und Chefredakteurin des Vorwärts und der Kommunalzeitschrift DEMO.
Werdegang
Nink begann ihre journalistische Laufbahn beim Kölner Stadt-Anzeiger. 1995 wechselte sie zur taz,[2] wo sie sich mit Tina Stadlmayer eine Stelle als Parlamentskorrespondentin teilte.[3] Von Ende 1996 bis 1999 arbeitete sie drei Jahre als Frankreich-Korrespondentin in Paris.[4] 2000 ging Nink als politische Korrespondentin zur Financial Times Deutschland. 2004 wurde Nink Sprecherin des damaligen SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering. Bevor Nink 2013 zur Chefredakteurin des Vorwärts ernannt wurde, hatte sie die Öffentlichkeitsarbeit für die fünf Stellvertreter von Parteichef Sigmar Gabriel im Willy-Brandt-Haus koordiniert.[3][5] Seit Mai 2015 ist Nink auch Chefredakteurin der Kommunalzeitschrift DEMO.[6] Im Oktober 2015 wurde sie zusätzlich zur Geschäftsführerin der zur DDVG gehörenden Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft (BvVG), dem Verlag von Vorwärts und DEMO, berufen.[7]
Nink lebt in Berlin.
Einzelnachweise
- Karin Nink-Lepartz: Berühmtheit als Waffe. In: taz. 10. Januar 1998, S. 6.
- Artikel von Karin Nink. In: taz.
- Anja Maier: Eine Frau für die SPD-Zeitung. In: taz. 5. Dezember 2012, S. 2.
- Neue Chefredakteurin für den sozialdemokratischen vorwärts. In: business-echo.de 4. Dezember 2012.
- Eine Chefin für den „Vorwärts“. In: Der Spiegel. 49/2012, S. 161.
- Nink ist Chefredakteurin der „Demo“. In: politik-kommunikation.de. 17. Juni 2015.
- Nink und Conrad werden Geschäftsführer des Vorwärts-Verlags. In: politik-kommunikation.de. 7. September 2015.