Kanton Göttingen
Der Kanton Göttingen bestand von 1807 bis 1813 im Distrikt Göttingen (Departement der Leine, Königreich Westphalen) und wurde durch das Königliche Decret vom 24. Dezember 1807 gebildet.[1] Er bestand ausschließlich aus der Stadt Göttingen Er war von den Umstruktierungen des Distrikts zur endgültigen Festsetzung des Zustands der Gemeinden im Departement der Leine vom 16. Juni 1809 nicht betroffen.[2] Kantonmaire war der vorheriger Göttinger Bürgermeister Konrad Julius Hieronymus Tuckermann.
Königreich Westphalen | |
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Kanton Göttingen | |
Name | Canton de Göttingen |
Departement | Departement der Leine |
Distrikt | Göttingen |
Hauptort des Kantons | Göttingen |
Fläche | 0,13 Quadratmeilen |
Einwohner | 9201 |
Dörfer und Weiler | 1 |
Städte | 1 |
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Position des Hauptortes auf einer Landkarte des heutigen Niedersachsens |
Gemeinden
- Stadt Göttingen
Einzelnachweise
- Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird. Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band I, Nr. 6, 1807, S. 131 f. (lwl.org [PDF; 4,9 MB; abgerufen am 10. Mai 2013]).
- Königliches Decret vom 16. Junius 1809, die definitive Territorial=Eintheilung des Departements der Leine betreffend. In: Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band II, Nr. 31, 1809, S. 428 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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