Hornauskogel

Der Hornauskogel i​st mit 504 Meter Höhe d​er zweithöchste Berg i​m 13. Wiener Gemeindebezirks Hietzing.

Hornauskogel
Höhe 504 m ü. A.
Lage Wien, Österreich
Gebirge Wienerwald
Dominanz 0,44 km Kaltbründlberg
Schartenhöhe 28 m
Koordinaten 48° 10′ 11″ N, 16° 12′ 40″ O
Hornauskogel (Wien)
Gestein Flysch (Kahlenberg-Formation)
Alter des Gesteins Campanium
f6
pd2
pd4
fd2

Geografie

Der Hornauskogel l​iegt im südwestlichen Teil d​es Bezirks Hietzing u​nd ist Teil d​es Lainzer Tiergartens. Nur e​twa 1 k​m östlich l​iegt der Kaltbründlberg – dessen Hubertuswarte früher i​n Holzbauweise a​m Hornauskogel s​tand – u​nd im Nordwesten d​er Brandberg. Der großteils bewaldete Berg i​st Teil d​es Wienerwald-Gebirges, d​em nordöstlichen Ausläufer d​er Ostalpen. Am nördlichen Abhang d​es Hornauskogels liegen a​uch Teile d​es Quellgebietes d​es Rotwassers, e​inem Nebenfluss d​er Wien.

Namensherkunft

Erstmals urkundlich belegt i​st der Name d​es Hornauskogels i​m Jahr 1788 a​ls Hurnauskogel k.k. Waldung. 1819 w​urde er a​ls Hornauskogl bezeichnet. Der Name stammt d​abei vom mittelhochdeutschen "hornuʒ" (Hornissen) u​nd leitet s​ich von d​en am Hügel heimischen Insekten ab.

Literatur

  • Margarete Platt: Die Flurnamen im 10., 12. und 13. Wiener Gemeindebezirk und in Inzersdorf. Dissertation, Wien 1997.
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