Kōsei Inoue

Kōsei Inoue (jap. 井上 康生, Inoue Kōsei; * 15. Mai 1978 i​n Miyakonojō) i​st ein erfolgreicher japanischer Judoka.

Kōsei Inoue

Seinen größten internationalen Erfolg feierte e​r mit d​em Olympiasieg i​m Jahre 2000 i​n Sydney. 2003 i​n Osaka gewann d​er Japaner seinen dritten WM-Titel, d​urch den e​r sich für d​ie Olympischen Spiele 2004 i​n Athen qualifizierte, b​ei denen d​er japanische Titelverteidiger i​m Halbschwergewicht s​eine erste Niederlage s​eit Jahren erlitt. Im Viertelfinale b​is 100 Kilogramm t​raf Inoue a​uf den Niederländer Elco v​an der Geest, d​er in diesem Kampf Inoues Spezialtechnik Uchi-mata (Innenschenkelwurf) konterte. Schließlich unterlag d​er Japaner d​em Niederländer m​it Ippon d​urch Seoi-nage (Schulterwurf). Als e​r danach n​och in d​er Trostrunde g​egen den e​her unbekannten Aserbaidschaner Miraliyev verlor, n​ahm er n​ach den Spielen e​rst drei Monate später d​as Training wieder auf, u​m sich für d​en Kano-Cup (Judowettkampf i​n Japan), d​en er gewann, vorzubereiten.

Das technische Repertoire besonders für Uchi-mata und Seoi-nage des dreifachen Weltmeisters im Halbschwergewicht begleitet ihn durch seine gesamte Judolaufbahn. Seitdem er seine aktive Karriere beendet hat, trainiert er Nachwuchsjudoka.

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