Kössentöbele
Kössentöbele (westallgäuerisch Khessətebələ[2], veraltet: Kessentöbele) ist ein Weiler innerhalb der bayerisch-schwäbischen Gemeinde Gestratz im Landkreis Lindau (Bodensee) und Teil der Region Westallgäu.
Kössentöbele Gemeinde Gestratz | |
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Höhe: | 640 m |
Einwohner: | 18 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88167 |
Vorwahl: | 08383 |
Baudenkmal Kössentöbele No. 195 |
Geographie
Der Ort liegt circa 0,5 Kilometer nördlich des Hauptorts Gestratz am Kaplanoibach.
Ortsname
Der Ortsname setzt sich vermutlich aus dem mittelhochdeutschen bzw. alemannischen Wort kezzi für Kessel sowie der Verkleinerungsform von Tobel, Töbele zusammen.[2]
Geschichte
Kössentöbele wurde urkundlich erstmals im Jahr 1742 erwähnt, als die Vereinödung mit vier Teilnehmern stattfand.[2] Im Jahr 1818 wurden vier Wohngebäude im Ort gezählt.[2] Kössentöbele gehörte einst dem Gericht Grünenbach in der Herrschaft Bregenz an.[2]
Baudenkmäler
Einzelnachweise
- Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 405.
- Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.
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