Josef Walch
Josef Walch (* 1946 in Rheinberg) ist Professor für Kunstdidaktik an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle in Halle (Saale) und Schulbuchautor.
Er wuchs in Reilingen in der Nähe von Heidelberg auf. Nach dem Studium von Malerei und Kunstwissenschaft an der Universität Karlsruhe und der Akademie der Bildenden Künste arbeitete er zunächst als Lehrer. Der Mitarbeit bei der Entwicklung des Studiengangs Kunsterziehung (Lehramt Gymnasium) in Sachsen-Anhalt folgte 1994 die Berufung zum Professor an der Burg Giebichenstein, 1998 unterbrochen durch eine Gastprofessur an der Ohio State University in Columbus.[1]
Josef Walch ist Mitglied des Deutschen Werkbundes, der Kulturpolitischen Gesellschaft und des Bundes Deutscher Kunsterzieher.
Seine Sammlung von Hasenfiguren stiftete er 2010 der Stadt Eppelheim, deren Einwohner den Ortsnecknamen „Stallhasen“ tragen.[2] Die Sammlung wird im örtlichen Wasserturm ausgestellt und ist Keimzelle des im November 2009 eröffneten Deutschen Hasenmuseums.[3] Prof. Walch kuratierte die Ausstellung „Voltaire – Candide“ im Frühjahr 2019 im Schwetzinger Schlossgarten.
Preise und Auszeichnungen
- 2000/2002 Auszeichnungen für Medienentwicklungen (Bildungsoftware) und Forschungs- und Entwicklungsförderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung
- 2007 Kunstpreis des Kunstkreises Südliche Bergstraße Wiesloch/Walldorf
Weblinks
- Prof. Josef Walch. (Homepage).
- Literatur von und über Josef Walch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Darstellung auf der Website Josef Walchs (Memento des Originals vom 16. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Darstellung auf der Website Josef Walchs (Memento des Originals vom 16. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Darstellung des Hasenmuseums auf der Website der Stadt (Memento des Originals vom 2. November 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.