Josef Isenschmid

Leben

Josef Isenschmid studierte n​ach seiner Matura a​m Benediktinerkloster Engelberg a​n der Universität Freiburg u​nd der Ludwig-Maximilians-Universität München Rechtswissenschaften. In Freiburg w​urde er 1933 m​it der Arbeit Vormundschaft über Ausländer i​n der Schweiz u​nd über Schweizer i​m Ausland z​um Dr. iur. promoviert.[3]

Er w​ar zunächst a​ls Rechtsanwalt tätig, t​rat dann a​ber in d​ie Verwaltung d​es Kantons Luzern ein. 1936 w​urde er Kommandant d​er Kantonspolizei u​nd 1941 Oberschreiber (heute: Departementssekretär) d​es Militärdepartementes (heute: Sicherheitsdepartement).[1][3]

1955 w​urde er für d​ie damalige Konservative Volkspartei i​n den Regierungsrat d​es Kantons Luzern gewählt. Bis z​u seinem Ausscheiden 1971 leitete e​r das Militärdepartement. In d​en Jahren 1960 u​nd 1967 w​ar er Schultheiss (heute: Regierungspräsident).[1][3]

Isenschmid w​ar Mitglied d​er AKV Alemannia d​es Schweizerischen Studentenvereins (Schw. StV.).

Einzelnachweise

  1. „Josef Isenschmid 101-jährig gestorben“, blick.ch, 18. September 2009
  2. Traueranzeige Josef Isenschmid, Luzerner Zeitung, 19. September 2009
  3. Adrian Bühler: „Zum Hinschied von alt Regierungsrat Josef Isenschmid, Luzern“, Christlichdemokratische Volkspartei, 18. September 2009
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