Jonas Schröder
Jonas Schröder (* 15. März 1991 in Mainz) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.
Jonas Schröder | |
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2018 in Münster | |
Porträt | |
Geburtstag | 15. März 1991 |
Geburtsort | Mainz, Deutschland |
Größe | 1,88 m |
Hallen-Volleyball | |
Position | Außenangriff/Annahme |
Vereine | |
bis 2014 | TGM Mainz-Gonsenheim |
Erfolge | |
2012 – Aufstieg 2. Bundesliga | |
Beachvolleyball | |
Partner | 2009 Manuel Conrad 2010–2012 Manuel Lohmann 2011, 2013 Philipp Arne Bergmann 2013 Paul Becker 2013 Armin Dollinger 2014–2016 Tim Holler 2017–2020 Paul Becker |
Verein | United Volleys Frankfurt |
Erfolge | |
2008 – 3. Platz U18-DM 2010 – Deutscher Meister U20 2011 – 9. Platz U21-WM 2011 – 13. Platz DM 2012 – 4. Platz U23-EM 2012 – 5. Platz DM 2012 – Studenten-Weltmeister 2013 – 5. Platz U23-WM 2013 – 2. Platz Universiade 2013 – 5. Platz DM 2014 – Studenten-Weltmeister 2014 – 7. Platz DM 2014 – Sieger FIVB Doha Open 2015 – Sieger CEV Satellite Vaduz 2015 – 3. Platz DM 2017 – Sieger Smart Beach Cup St. Peter-Ording 2017 – Sieger Smart Super Cup Hamburg 2017 – 7. Platz DM 2018 – Deutscher Meister Snowvolleyball 2018 – Vize-Europameister Snowvolleyball 2018 – Sieger Techniker Beach Tour Dresden 2018 – Sieger Techniker Beach Tour Kühlungsborn 2018 – Sieger Techniker Beach Tour St. Peter-Ording 2018 – Sieger Techniker Beach Tour Leipzig 2018 – 5. Platz DM 2019 – Deutscher Meister Snowvolleyball 2019 – Sieger Techniker Beach Tour Düsseldorf 2019 – 3. Platz DM 2020 – 4. Platz DM | |
Stand: 23. September 2020 |
Karriere
Hallen-Volleyball
Schröder begann 2000 mit dem Hallenvolleyball. Mit der TGM Mainz-Gonsenheim gelang dem Außenangreifer 2012 der Aufstieg in die Zweite Bundesliga, musste allerdings 2014 in die 3. Liga Süd absteigen.
Beachvolleyball
2006 begann Schröder mit dem Beachvolleyball. Mit dem Essener Felix Quecke wurde er 2010 Deutscher U20-Meister in Berlin. Von 2010 bis 2012 war Schröders Mannschaftskollege Manuel Lohmann sein Standardpartner, mit dem er zweimal an den Deutschen Meisterschaften in Timmendorf teilnahm und die Plätze dreizehn und fünf belegte. Mit Philipp Arne Bergmann wurde er 2011 bei der U21-WM in Halifax Neunter und 2013 bei der U23-WM in Mysłowice Fünfter. 2013 spielte Schröder standardmäßig mit Armin Dollinger, mit dem er schon 2012 Platz vier bei der U23-EM in Assen belegte und in Maceió Studenten-Weltmeister wurde. 2013 gewannen Dollinger/Schröder die Silbermedaille bei der Universiade in Kasan und belegten Platz fünf bei den Deutschen Meisterschaften. Seit 2014 startete Schröder national und international mit Tim Holler, mit dem er den Smart Beach Cup in Köln gewann und in Porto erneut Studenten-Weltmeister wurde. Bei den Doha Open im November erreichten Holler/Schröder ihren ersten Sieg auf der FIVB World Tour. Im Juli 2015 gewannen sie das CEV Satellite Turnier in Vaduz. Bei den Deutschen Meisterschaften 2015 belegten Holler/Schröder Platz drei. Wegen einer langwierigen Verletzung konnte Schröder 2016 nur zweimal auf der Smart Beach Tour starten und war daher nicht für die Deutschen Meisterschaften spielberechtigt.[1] Von 2017 bis 2020 spielte Schröder an der Seite von Paul Becker. Becker/Schröder belegten bei der deutschen Meisterschaft 2017 den siebten Platz. Bei der Techniker Beach Tour 2018 gelangen ihnen vier Turniersiege, ein zweiter und zwei dritte Plätze. Bei der deutschen Meisterschaft 2018 wurden sie Fünfte. An der Seite von Jonathan Erdmann siegte Schröder auf der Techniker Beach Tour 2019 in Düsseldorf. Bei der deutschen Meisterschaft erreichten Becker/Schröder 2019 Platz drei und 2020 Platz vier. Danach beendete Schröder seine Karriere als Leistungssportler.[2]
Snowvolleyball
Bei der ersten deutschen Meisterschaft im Snowvolleyball gewannen Becker/Schröder im Februar 2018 den Titel.[3] Damit qualifizierten sie sich für die Europameisterschaft im März, bei der sie Vizemeister wurden.[4] Zusammen mit Georg und Peter Wolf in einem 4-Mann-Team konnten sie im März 2019 ihren Deutschen Meistertitel verteidigen.
Weblinks
- Beach-Profil beim DVV
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
Einzelnachweise
- Holler/Schröder dürfen nicht nach Timmendorf. beach-volleyball.de, 27. August 2016, abgerufen am 7. September 2016.
- Beach-DM: Jonas Schröder beendet seine Karriere als Leistungssportler. volleyball.de, 2. September 2020, abgerufen am 26. Juli 2021.
- Zwei DVV-Teams schreiben Geschichte. DVV, 21. März 2018, abgerufen am 29. August 2018.
- Paul Becker/Jonas Schröder gewinnen historisches SILBER. DVV, 22. März 2018, abgerufen am 29. August 2018.