Johanneskirche (Kasendorf)

Die Johanneskirche Kasendorf ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche in Kasendorf im oberfränkischen Landkreis Kulmbach in Bayern.

Johanneskirche in Kasendorf
Chorraum

Die Kirche ist nach Johannes dem Täufer benannt. Es gibt auch Hinweise auf die Verehrung des heiligen Kilian.

Mehrere Werke der Ausstattung stammen von der Bildhauerfamilie Brenck: Der Altar ist eine Arbeit von Johann Georg Brenck, die Kanzel wird Hans Georg Brenck zugeschrieben.

Im Chor befindet sich das Grabmal aus Sandstein von Joachim Rauschner von Lindenberg († 1560), der als Letzter und Edelster seines Geschlechts bezeichnet wird. Er ist in schwerer Ritterrüstung und mit mehreren Waffen dargestellt. In einem rundbogigen Aufsatz befinden sich drei Familienwappen, zwei weitere Wappen sind mittig an der flachen Pilasterrahmung platziert. Ein weiterer Grabstein ist der von Anna Rauschner von Lindenberg († 1534). Der Grabstein von Pfarrer Johannes Wolfgang Erhardi mit lorbeerumkränztem Medaillenportrait wird dem Bildhauer Elias Räntz zugeschrieben.

Literatur

Commons: Johanneskirche Kasendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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