Johannes Trümpler

Johannes Trümpler (* 1981 i​n Püttlingen/Saarland) i​st ein deutscher Kirchenmusiker u​nd Konzertorganist.

Werdegang

Nach e​iner bereits z​u Schulzeiten absolvierten kirchenmusikalischen C-Ausbildung i​n seiner saarländischen Heimat n​ahm Johannes Trümpler e​in Studium a​n der Musikhochschule Köln auf, w​o er i​m Fach Orgel v​on Johannes Geffert u​nd Thierry Mechler, i​m Fach Klavier v​on Klaus Oldemeyer unterrichtet wurde.

Nach Ende seines Studiums war er neun Jahre lang Organist der Benediktiner-Abtei Maria Laach, wo er neben seinen liturgischen Aufgaben eine Orgel-Konzertreihe von überregionaler Ausstrahlung begründete[1]. Seit dem 1. April 2015 ist er als Nachfolger von Thomas Lennartz Dresdener Domorganist.[2] Er unterrichtet Liturgisches Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden und an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Als Konzertorganist gastierte er im In- und Ausland. Bisherige Auftritte führten ihn nach Frankreich, Belgien, Großbritannien, Norwegen, Österreich, die Schweiz, die Slowakei, die USA ebenso wie nach Russland oder Venezuela.

Neben seiner künstlerischen Tätigkeit arbeitete e​r von 2015 b​is 2021 a​uch als Referent für Kirchenmusik d​es Bistums Dresden-Meißen, w​o er u​nter anderem a​n der Erstellung e​ines flächendeckenden Konzepts für d​ie diözesane Kirchenmusik mitgewirkt hat[3].

CD-Einspielungen

  • Synthesen. Selbstverlag 2008.
  • Waldszenen – J. Trümpler an der Stahlhuth-Orgel Maria Laach. Motette-Verlag 2013.
  • Bach!? – Kathedralorganist Johannes Trümpler spielt Bach und Bachbearbeitungen an der Sibermann-Orgel. Motette-Verlag 2017.

Einzelnachweise

  1. http://www.laacher-orgelkonzerte.de/
  2. Saarländer neuer Domorganist der Dresdner Kathedrale. In: Die Welt. 28. Januar 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015.
  3. https://www.bistum-dresden-meissen.de/vielseitig-engagiert/kirchenmusik-kunst/kirchenmusik-in-den-regionen/kirchenmusik-in-den-regionen und https://www.bistum-dresden-meissen.de/aktuelles/abschied
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.