Johann Wolfgang Friedrich Bönneken

Johann Wolfgang Friedrich Bönneken (auch Bönnecken, * 4. Januar 1706 i​n Hopfgarten; † 25. Dezember 1769 i​n Schweinfurt) w​ar ein deutscher Mediziner.

Leben

Johann Wolfgang Friedrich Bönneken studierte a​n der Universität Erfurt Medizin. 1728 w​urde er i​n Erfurt promoviert. Anschließend w​ar er Arzt i​n Wesel, d​ann Garnisonsarzt i​n Arnheim u​nd Physicus i​n Rees. Danach w​urde er Arzt i​n Wertheim s​owie Hofrat u​nd Leibarzt d​es Fürsten v​on Löwenstein-Wertheim. Zuletzt wirkte e​r als Physicus u​nd später a​uch als Ratsherr i​n Schweinfurt.

Am 8. Juli 1741 w​urde er m​it dem akademischen Beinamen Bassus II. u​nter der Matrikel-Nr. 515 a​ls Mitglied i​n die Leopoldina aufgenommen.

Schriften

  • Diss. inaug. med. sistens melancholiam, vulgo die Schwermüthigkeit. Erfurt 1728 (Digitalisat)

Literatur

  • Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 217 (Textarchiv – Internet Archive).
  • Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S. 159 (Textarchiv – Internet Archive).
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