Johann Segitz
Johann-Adam Segitz (* 28. November 1898 in Fürth; † 19. Mai 1963 ebenda) war ein deutscher Politiker der SPD.
Segitz war gelernter Werkzeugmacher und schloss sich 1920 der SPD an, für die er 1930–1933 im Stadtrat von Fürth war. Bei der Reichstagswahl März 1933 war er Kandidat der SPD. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er zweimal verhaftet und neun Monate im KZ Dachau inhaftiert.
Nach 1945 war Segitz erneut Stadtratsmitglied von Fürth und gehörte dem Deutschen Bundestag seit dem 4. Dezember 1951, als er für den verstorbenen Abgeordneten Willy Fischer im Wahlkreis Nürnberg – Fürth nachgewählt wurde, bis zum Ende der ersten Legislaturperiode 1953 an.
Literatur
- Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 811.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.