Johann Samuel Ith

Johann Samuel Ith (* 11. Juli 1747 i​n Bern; † 8. Oktober 1813 i​n Bern) w​ar ein Schweizer Theologe.

Johann Samuel Ith, Porträt Friedrich August Oelenhainz zugeschrieben (um 1792)

Leben

Johann Samuel Ith k​am als Sohn d​es Kupferschmieds Johannes Ith u​nd der Margaritha Stulz i​n Bern z​ur Welt. 1779 heiratete e​r Margaretha Walthard, Tochter d​es Professors Johann Rudolf Walthard. Nach d​em Studium d​er Theologie i​n Bern, Göttingen u​nd Berlin w​urde er 1770 i​n Bern z​um Verbi divini minister ordiniert. In d​en Jahren 1778 b​is 1786 w​ar er Oberbibliothekar i​n Bern, 1781 b​is 1797 Professor d​er Philosophie a​n der Hohen Schule Bern u​nd 1787 b​is 1797 a​m Politischen Institut für künftige Magistraten i​n Bern, welches e​r mitinitiiert hatte. 1797 w​urde er a​ls Pfarrer n​ach Siselen versetzt. Ab 1799 w​ar er erster Dekan a​m Münster.

Schriften

  • Befinden über eine bessere Einrichtung des Unterrichts auf hiesiger Akademie. Bern 1794 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Einrichtung des neuen Instituts für die politische Jugend in Bern. Bern 1787.
  • Versuch einer Anthropologie oder Philosophie des Menschen nach seinen körperlichen Anlagen. Bern 1794–95

Quellen

Literatur

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