Johann Rudolf Sinner (Schultheiss)
Johann Rudolf Sinner (getauft am 17. Dezember 1632; † 4. April 1708) war ein Schweizer Staatsmann.
Johann Rudolf Sinner war Notar, wurde 1656 Spitalschreiber, 1657 Grossrat, 1668 Vogt von Wangen an der Aare, ab 1679 Kleinrat, 1683 Salzdirektor, war von 1684 bis 1690 Welschseckelmeister und von 1696 bis 1708 in den geraden Jahren amtierender Schultheiss von Bern. In den Neuenburger Erbfolgewirren setzte er sich 1694 bis 1708 gegen die französischen Interessen ein und begünstigte die erfolgreiche Kandidatur Friedrichs I. von Preussen. Dafür erhielt er 1706 den erblichen Titel eines Reichsfreiherrn.
Siehe auch
Quellen
Weblinks
- Christian Müller: Sinner, Johann Rudolf. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Johann Anton Kilchberger | Schultheiss von Bern | Emanuel von Graffenried |
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.