Johann Lukas Schubaur

Johann Lukas[1] Schubaur[2] (* 23. Dezember 1749 i​n Lechfeld; † 15. November 1815 i​n München) w​ar ein bayerischer Komponist u​nd Medizinalrat i​n München.

In München i​st die Schubaurstraße i​m Stadtteil Obermenzing n​ach ihm benannt[3].

Werke

Messen

  • Missa Solemnis d-Moll (vor 1787)
  • Missa e-Moll und G-Dur (um 1790)
  • Deutsche Messe Es-Dur (um 1794)
  • Missa D-Dur

Andere geistliche Werke

  • Vesperae de Beata d-Moll (vor 1785)
  • Lytaniae lauret D-Dur (aus Vesperae de Beata und der Missa Solemnis)
  • 4 Psalmi Vespertini d-Moll (Laudate – Laetatus sum – Nisi Dominus – Lauda Jerusalem)
  • Singt dem Herrn ein neues Lied, Psalm D-Dur (vor 1808)
  • Responsor pro Matutin (27 Gesänge für vierstimmigen Chor mit Orgelbegleitung)
  • Dankt dem Herrn, denn er ist freundlich, Psalm 106 (um 1780)

Kantaten

  • Il Sacrificio

Singspiele

Sinfonien

  • Sinfonia in D (vor 1790)
  • Sinfonia in Eb (vor 1790)
  • Sinfonia in B (vor 1790)
  • Sinfonia in D# (vor 1790)
  • Sinfonia in C (vor 1790)
  • Sinfonia in G (vor 1790)

Zitat

„Auf d​en Vorwurf, a​ls vertrüge s​ich mit d​er ernsten Wissenschaft, w​ie die Medizin ist, d​ie Übung e​iner Kunst nicht, d​ie den Ärzten d​er Vorwelt e​inst so heilig u​nd heilsam geschienen, m​ag ich nichts antworten. Wer s​o leicht urtheilen kann, dessen Kopf muß z​u schwer, o​der zu leicht seyn.“

Johann Lukas Schubaur

Fußnoten und Einzelnachweise

  1. Zweiter Vorname auch mit Lucas auffindbar.
  2. Nachname in abweichenden Schreibweisen auffindbar.
  3. Pasinger Archiv e.V: Namen verblassen – es bleiben die Straßen: Pasinger Strassenkunde (Memento vom 7. Mai 2007 im Internet Archive)
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