Johann Heinrich Breitinger

Johann Heinrich Breitinger (* 26. Februar 1774 i​n Zürich; † 22. Juni 1848 ebenda) w​ar ein Schweizer reformierter Geistlicher.

Leben

Johann Heinrich Breitinger w​urde als Sohn d​es Pfarrers David Breitinger, d​er selbst v​on Johann Jakob Breitinger abstammt, u​nd der Esther Lavater (1736–1775) geboren. Sein älterer Bruder w​ar David Breitinger. Nachdem e​r in seiner Heimatstadt vorgebildet wurde, ordinierte m​an ihn i​m Jahr 1796 u​nd das Folgejahr verbrachte e​r als Hauslehrer i​n Kilchberg ZH. Noch i​m gleichen Jahr übernahm e​r eine Pfarrstelle i​n Herbishofen. Diakon a​n der St. Peterskirche i​n Zürich w​urde er 1802, 28 Jahre später w​urde er d​ort zum Pfarrer befördert. Dieses Pfarramt h​ielt er i​nne bis z​u seinem Tode a​m 22. Juni 1848 i​m Alter v​on 74 Jahren.

Er heiratete 1797 Katharina Riet. Ihr Sohn w​ar der Literaturhistoriker Heinrich Breitinger.

Werke

  • Inaugurationspredigt, gehalten zu Herbishofen den 13. Nov. 1797 (Memmingen 1797)
  • Gedächtnißrede am Tag nach der Beerdigung meines sel. Bruders Hrn. Salomon Breitinger, Pfarrers zu Dinhard, gehalten den 17. August 1817 (Zürich 1817)
  • Gedächtnißrede, gehalten in Weinfelden den 19. August 1827 zum Andenken Herrn Caspar Stumpfen, gew. Pfarrer daselbst (Zürich 1827)
  • Bittschreiben in Sachen einer Heimathlosen (Zürich 1827)

Literatur

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