Johann Gottlieb Breyer

Johann Gottlieb Breyer (* 25. Dezember 1715 i​n Stuttgart; † 25. Januar 1796 ebenda) w​ar ein deutscher Verwaltungsjurist u​nd Geheimrat.

Leben

Breyer studierte Rechtswissenschaft a​n der Universität Tübingen. Anschließend bereiste e​r die deutschen Länder, Frankreich, England, Ungarn u​nd die Niederlande. 1740 w​urde er Leutnant i​m österreichischen Militär u​nd stieg sowohl z​um Hauptmann a​ls auch z​um Auditor auf. 1745 kehrte e​r nach Württemberg zurück. Dort w​urde er Regierungsrat u​nd Geheimsekretär. Bekannt w​urde er n​ach 1782 für s​eine Abhandlung Elementa Juris Publici Wirtembergici, Atque Serenissimorum Ducum Privati.

Breyer w​urde 1788 z​um Geheimen Legationsrat ernannt, 1792 s​tieg er z​um Mitglied d​es Geheimen Rats m​it gleichlautendem Titel auf.

Der Rechtsprofessor Johann Christoph Friedrich Breyer w​ar sein Sohn, d​er Philosophieprofessor Johann Friedrich Breyer s​ein Neffe.

Werke (Auswahl)

  • Elementa Juris Publici Wirtembergici, Atque Serenissimorum Ducum Privati, Cotta, Stuttgart 1782, 2. Auflage 1787.
  • Das letzte Wort über die zweymalige Trennung der Mämplegardischen Lande von em Herzogthum Würtemberg in dem 16ten und 17ten Jahrhundert, in den Tübingischen gelehrten Anzeigen, Tübingen 1788.
  • Einige interessante Staats-Probleme, betreffend hauptsächlich die so ansehnlichen ältern Wirtembergischen Allodialbeziehunge, Tübingen 1790.

Literatur

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