Joe Schorn
Josef-Peter „Joe“ Schorn, auch Joseph Schorn (* 19. Februar 1911 in Aachen; † 29. Juli 1994 in Berlin[1]) war ein deutscher Schauspieler und Sänger.
Leben
Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Schorn mit seiner Frau Traudi Harprecht in Augsburg. 1948 folgte ein Engagement in Bremen und kurz darauf eines am Metropol-Theater in Ost-Berlin.[2] Ab den 1950er Jahren bis in die 1970er Jahre hinein wirkte Schorn in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Seine prägnanten Haupt- und Nebenrollen prägten diverse Filme der DEFA. Seine Tochter Uta Schorn ist ebenfalls Schauspielerin.
Filmografie (Auswahl)
- 1953: Das kleine und das große Glück
- 1953: Die Geschichte vom kleinen Muck
- 1954: Leuchtfeuer
- 1954: Carola Lamberti – Eine vom Zirkus
- 1955: Der Ochse von Kulm
- 1956: Thomas Müntzer – Ein Film deutscher Geschichte
- 1956: Die Millionen der Yvette
- 1957: Die Schönste
- 1957: Rivalen am Steuer
- 1957: Mazurka der Liebe
- 1957: Wo Du hin gehst…
- 1960: Fünf Patronenhülsen
- 1961: Das Kleid
- 1962: Die schwarze Galeere
- 1962: Anonymer Anruf (Fernsehfilm)
- 1963: Die Glatzkopfbande
- 1963: Drei Kriege – 1. Teil: Tauroggen
- 1963: Die Spur führt in den 7. Himmel (TV-Film in fünf Teilen)
- 1964: Viel Lärm um nichts
- 1965: Clown Ferdinand will schlafen
- 1965: Drei Kriege – 3. Teil: In Berlin
- 1963–1966: Blaulicht [insg. 2 Folgen]
- 1966: Irrlicht und Feuer
- 1967: Brot und Rosen
- 1968: Heroin
- 1970: Im Spannungsfeld
- 1971: KLK an PTX – Die Rote Kapelle
- 1972: Tecumseh
- 1973: Das unsichtbare Visier: Das Wasserschloß
- 1973: Der Wüstenkönig von Brandenburg
- 1974: Ulzana
- 1974: Hans Röckle und der Teufel
- 1974: Kit & Co
- 1975: Am Ende der Welt
Hörspiele
- 1969: Fritz Selbmann: Ein weiter Weg – Regie: Fritz-Ernst Fechner (Hörspiel (8 Teile) – Rundfunk der DDR)
Weblinks
- Joe Schorn in der Internet Movie Database (englisch)
- Joe Schorn bei filmportal.de
- Joe Schorn bei vollfilm
Einzelnachweise
- DEFA–Sternstunden: Uta Schorn. In: DEFA–Sternstunden. Abgerufen am 5. Januar 2011.
- Zum 70. Geburtstag von Uta Schorn, aufgerufen am 29. Januar 2018
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