Jing Xiang
Jing Xiang (chinesisch 项晶, Pinyin Xiàng Jīng;[1] * 12. Februar 1993 in Berlin[2]) ist eine chinesisch-deutsche Schauspielerin.
Biografie
Jing Xiang wurde in Berlin geboren. Sie spricht als Muttersprachen Deutsch und Chinesisch sowie als Fremdsprache Englisch.[3] 2009 bis 2012 nahm sie Unterricht in Schauspiel, Tanz und Gesang an der Bühnenkunstschule Academy. Xiang absolvierte 2012 das Abitur am Paul-Natorp-Gymnasium in Berlin-Friedenau. Danach studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und schloss 2017 mit dem Artist Diploma ab[4]. Während ihres Studiums gastierte Xiang am Volkstheater Rostock.[2]
Am Schauspielhaus Bochum ist Xiang seit 2018 Ensemblemitglied. Unter anderem spielte sie die Rolle des ersten Totengräbers in Johan Simons’ Hamlet-Inszenierung, die zum 57. Berliner Theatertreffen eingeladen wurde.[5] Außerdem spielte Xiang im Münchner Tatort Wir kriegen euch alle[6] und in der Joyn-Serie Aus dem Tagebuch eines Uber-Fahrers[3] mit. Einem größeren Publikum wurde sie durch die Netflix-Serie Biohackers bekannt, in der sie die Rolle der Chen-Lu spielt.[7]
Filmografie
- 2018: Tatort: Wir kriegen euch alle
- 2020: Aus dem Tagebuch eines Uber-Fahrers
- seit 2020: Biohackers
- 2022: Nord bei Nordwest – Wilde Hunde
- 2022: Mord mit Aussicht – Hengstparade
Weblinks
- Jing Xiang in der Internet Movie Database (englisch)
- Jing Xiang bei crew united
- Jing Xiang bei schauspielervideos.de
- Jing Xiang auf der Website der Agentur Hilde Stark
- Jing Xiang auf der Website des Schauspielhauses Bochum
Einzelnachweise
- Jing Xiang: About Me. 2018, abgerufen am 9. Juli 2021.
- Jing Xiang. In: Alumni 2017. Hochschule für Musik und Theater Rostock, abgerufen am 9. Juli 2021.
- Jing Xiang. In: Website der Agentur Hilde Stark. Abgerufen am 9. Juli 2021.
- Jing Xiang bei crew united, abgerufen am 20. Januar 2022
- Hamlet. In: Website der Berliner Festspiele. Abgerufen am 9. Juli 2021.
- Wir kriegen euch alle. In: Das Erste. 4. Dezember 2018, archiviert vom Original am 30. Juli 2021 .
- Lea Schulze: Wir sind die Gesellschaft. In: Der Tagesspiegel. 12. April 2021, abgerufen am 9. Juli 2021.