Jean-Baptiste de la Croix Chevrière de Saint-Vallier
Jean-Baptiste de la Croix Chevrière de Saint-Vallier (* 14. November 1653 in Grenoble; † 26. Dezember 1727 in Québec) war von 1688 bis zu seinem Tod der zweite Bischof von Québec.[1]
Herkunft
In der südfranzösischen Stadt Grenoble als Sohn einer wohlhabenden Landbesitzerfamilie geboren, trat de la Croix in das Seminar von Saint-Sulpice in Paris ein und erhielt 1672 im Alter von 19 Jahren ein Lizenziat für Theologie. 1681 wurde er zum Priester geweiht, 1683 gründete er ein Krankenhaus in Saint-Vallier.[2]
Bischof von Québec
1687 wurde er von Ludwig XIV. als Nachfolger von François de Montmorency-Laval zum Bischof von Québec ernannt. Engagiert war er während seiner Bischofszeit in der kanadischen Mission. Außerdem gründete er das Krankenhaus Hôpital-Général de Québec und die Ordensgemeinschaft der Ursulinen von Trois-Rivières. Umstritten ist sein autokratischer Führungsstil, welcher das Bistum in eine finanzielle Schieflage brachte.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- CATHOLIC ENCYCLOPEDIA: Jean-Baptiste de Saint-Vallier. Abgerufen am 20. Februar 2021.
- Biography – LA CROIX DE CHEVRIÈRES DE SAINT-VALLIER, JEAN-BAPTISTE DE – Volume II (1701-1740) – Dictionary of Canadian Biography. Abgerufen am 20. Februar 2021.
- Biography – LA CROIX DE CHEVRIÈRES DE SAINT-VALLIER, JEAN-BAPTISTE DE – Volume II (1701-1740) – Dictionary of Canadian Biography. Abgerufen am 20. Februar 2021.