Jeßling

Jeßling ist Gemeindeteil von St. Wolfgang und eine Gemarkung im Landkreis Erding.

Jeßling
Gemeinde St. Wolfgang
Höhe: 560–604 m ü. NN
Fläche: 8,9 km²
Einwohner: 476 (2011)
Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. April 1971
Postleitzahl: 84427
Vorwahl: 08085

Der Weiler liegt zwischen den Ortsteilen St. Wolfgang, Armstorf, Großschwindau, Pyramoos und Gatterberg auf den westlichen Abhängen des Gattergebirges. Die Gemarkung liegt im Osten des Gemeindegebiets von Sankt Wolfgang.

Geschichte

Jeßling gehörte historisch zur Grafschaft Haag und später zum Landkreis Wasserburg am Inn. Es wurde am 1. April 1971 nach St. Wolfgang eingemeindet[1] und gehört wie diese Gemeinde seit dem 1. Juli 1972 zum Landkreis Erding.

Zur ehemaligen Gemeinde Jeßling mit einer Gemeindefläche von 891,39 Hektar (1961) gehörten bis 1971 insgesamt 28 Ortschaften: die Weiler Jeßling, Gumpenstätt, Klaus, Mammersreit, Schmidberg, Steinbach, Thal und Wernhardsberg sowie die Einöden Anzenberg, Aschau, Baier, Deyern, Eichholz, Eisenberg, Freiling, Friedenheim, Grabenstätt, Hammer am Berg, Herrnwies, Hohmanstett, Holz, Holznachbarn, Leitmannstätt, Neuwies, Reitermann, Schachen, Weizenbach und Wohlmannstätt.[2]

Die größten Weiler sind der ehemalige Gemeindesitz Jeßling, Klaus und Wernhardsberg (mit dem Wolfganger Altersheim).

Baudenkmäler sind für Gumpenstätt, Holz, Klaus, Leitmannstät, Schmidberg sowie Wernhardsberg nachgewiesen. Siehe Liste der Baudenkmäler in Sankt Wolfgang (Oberbayern).

Zum 31. Dezember 2011 hatten die Orte in der Gemarkung Jeßling in Summe 476 Einwohner. 1961 zählte die Gemeinde Jeßling 308 Einwohner.[2] Siehe auch die Entwicklung der Einwohnerzahl von St. Wolfgang.

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 589 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 237 (Digitalisat).
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