Janka Simowitsch
Werdegang
Simowitsch studierte an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Matthias Kirschnereit, Karl-Heinz Will und Bernd Zack. Es folgte ein Aufbaustudium an der Zürcher Hochschule der Künste bei Konstantin Scherbakov. Gefördert durch die Horst-Rahe-Stiftung und durch die Studienstiftung des deutschen Volkes gelang es ihr ab 2012 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Rostock zu erhalten.[1] Seit 2016 ist sie als Dozentin am Institut für Musikpädagogik der Musikhochschule Leipzig tätig.[2][3]
Simowitschs Debütalbum MakeUp ist eine Zusammenstellung musikalischer Adaptionen, die von Transkriptionen über Opernparaphrasen bis zu Variationswerken reichen. In diesem Sinne ist auch der Begriff Make-up zu verstehen: Vorhandenes zur Geltung bringen mit bewusst eigenen Akzenten. Es handelt sich um Bearbeitungen von Werken von Bach, Mozart, Paganini, Schumann und Strauss durch Brahms, Busoni, Grünfeld, Liszt, Tausig und Thalberg.[4]
Diskografie
- 2013: MakeUp (ARS Produktion)
Weblinks
- Janka Simowitsch bei AllMusic (englisch)
- Vielversprechende Nachwuchspianistin (Memento vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive) bei WDR 3
- Janka Simowitsch, ars-produktion.de
Einzelnachweise
- Anette Bengelsdorf: Pianistin Janka Simowitsch gibt fantastisches Konzert. Südkurier, 30. März 2016, abgerufen am 20. September 2020.
- Biographie Janka Simowitsch
- Janka Simowitsch bei der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.
- Booklet zum Album MakeUp.