James Lyons (Filmeditor)

Leben

Lyons gab 1991 mit dem Science-Fiction-Drama Poison sowohl sein Debüt als Schauspieler wie auch als Filmeditor. Die Produktion bedeutete auch seine erste Zusammenarbeit mit dem Regisseur Todd Haynes, der weitere gemeinsame Projekte folgten. Zuletzt kooperierten beide bei dem Filmdrama Dem Himmel so fern (2002). Lyons war bis zu seinem Tod für den Schnitt von 18 Produktionen verantwortlich. Als Schauspieler war er bis einschließlich 2001 in sieben Filmen zu sehen, darunter in Postcards from America (1994), Frisk (1995) und I Shot Andy Warhol (1996). Bei dem Independentfilm Velvet Goldmine (1998) war er auch an der Entwicklung des Drehbuchs beteiligt.

Lyons starb laut Aussage einer seiner vier Brüder infolge einer Krebserkrankung, die Resultat einer langjährigen Behandlung gegen eine HIV-Infektion war.[1]

Filmografie (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Nachruf auf nytimes.com, abgerufen am 16. Juni 2017
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.