Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik
Das Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik (JÖB) ist eine der international führenden Zeitschriften auf dem Gebiet der Byzantinistik. Das JÖB wurde 1951 als Jahrbuch der Österreichischen Byzantinischen Gesellschaft (JÖBG) begründet und mit Band 18 (1969) umbenannt. Herausgebende Körperschaften sind das Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien und die Abteilung Byzanzforschung des Instituts für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, in deren Verlag das Jahrbuch auch verlegt wird. Derzeitige Herausgeber sind – in Nachfolge von Herbert Hunger, Wolfram Hörandner und Ewald Kislinger – Christian Gastgeber, Johannes Preiser-Kapeller, Claudia Rapp und Elisabeth Schiffer. Von 2008 an kommt bei allen zur Publikation angebotenen Beiträgen ein anonymes peer-review-Verfahren zur Anwendung. Herausgeber und Redaktion werden dabei von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt.
Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik | |
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Beschreibung | Fachzeitschrift |
Fachgebiet | Byzantinistik |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Österreich) |
Erstausgabe | 1951 |
Erscheinungsweise | jährlich |
Herausgeber | Christian Gastgeber, Johannes Preiser-Kapeller, Claudia Rapp, Elisabeth Schiffer |
Weblink | Das JÖB auf der offiziellen Verlagswebseite |
ISSN (Print) | 0378-8660 |
ISSN (Online) | 1810-536X |
Thematisch werden alle Bereiche von der Philologie über die Geschichtswissenschaft und Theologie bis zur materiellen Kultur, Archäologie und Kunstgeschichte erfasst. Artikel können durch Abbildungen und Planzeichnungen ergänzt werden. Zeitlich wird die gesamte Spanne von der Spätantike bis zum Untergang des byzantinischen Reiches und die Rezeption der byzantinischen Kultur behandelt. Neben Aufsätzen werden in den JÖB-Bänden auch Rezensionen und Annotationen sowie der aktuelle Publikationsstand für das Corpus Fontium Historiae Byzantinae veröffentlicht.