Jahrbuch Ökologie
Das Jahrbuch Ökologie ist ein Jahrbuch, das seit 1992 erscheint. Die Herausgeber sind Maja Göpel, Heike Leitschuh, Achim Brunnengräber, Pierre Ibisch, Reinhard Loske, Michael Müller, Jörg Sommer und Ernst U. von Weizsäcker. Ein Beirat und eine Reihe von wissenschaftlichen Instituten begleiten die Themen- und Autorenauswahl. Die Reihe erschien seit ihrem Beginn 1992 bis zum Jahrgang 2008 im Verlag C.H. Beck, München, seitdem im Verlag S. Hirzel, Stuttgart.
Themen und Inhalte
Das Jahrbuch Ökologie informiert über die ökologische Situation und die Belastungstrends in den verschiedenen Bereichen der natürlichen Umwelt, analysiert und kritisiert die staatliche und internationale Umweltpolitik. So schreibt z. B. der WWF: Es ist das Verdienst des Jahrbuches, gegen den Mainstream zu schwimmen.[1]
Das Jahrbuch Ökologie ist ein referiertes, wissenschaftlich editiertes und verständliches Sachbuch, dass gleichermaßen hohen wissenschaftlichen Ansprüchen genügt und wertvolle Anregungen für die Praxis bietet. Es ist einem breiten Ökologiebegriff verpflichtet, der im Alltag verankert ist und das Verhältnis von Mensch und Natur, von Gesellschaft und Umwelt umfasst. Es dokumentiert historisch bedeutsame, umweltbezogene Ereignisse und Initiativen, beschreibt positive Alltagserfahrungen und entwirft Visionen für zukunftsfähige Entwicklungen auf der lokalen, nationalen und internationalen Ebene.[2]
Mitglieder des Beirats
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Begleitende Institute
Das Jahrbuch Ökologie wurde von folgenden Instituten begleitet:
- BAUM – Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewußtes Management, Hamburg
- Deutsche Umweltstiftung, Berlin
- Ecologic – Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik, Berlin, Brüssel
- Forschungszentrum für Umweltpolitik, Berlin
- IFEU – Institut für Energie- und Umweltforschung, Heidelberg
- iff – Institut für soziale Ökologie, Wien
- INFU – Institut für Umweltkommunikation, Lüneburg
- IÖW – Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin
- ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt a. M.
- IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, Berlin
- Öko-Institut, Freiburg, Berlin, Darmstadt
- UfU – Unabhängiges Institut für Umweltfragen, Berlin, Halle
- Umweltbundesamt, Berlin, Dessau
- Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
- WZB – Wissenschaftszentrum, Berlin[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- Besprechung auf der Homepage des WWF Deutschland (Memento vom 16. November 2011 im Internet Archive) abgerufen am 22. November 2011
- Homepage der Deutschen Umweltstiftung, abgerufen am 22. November 2011.
- Verzeichnis der Beiräte auf der Herausgeberseite, abgerufen am 18. August 2018.
- Verzeichnis der begleitenden Institute auf der Herausgeberseite, abgerufen am 18. August 2018.