Jüdischer Friedhof (Northeim)
Der Jüdische Friedhof Northeim ist ein jüdischer Friedhof in der Kreisstadt Northeim des Landkreises Northeim in Südniedersachsen. Er liegt am Nordwestrand des Hauptfriedhofs der Stadt Northeim und ist ein geschütztes Kulturdenkmal.[1]
Der Friedhof wurde 1884 angelegt und musste 1944 an die Stadt verkauft und eingeebnet werden.[2] Die heute vorhandenen Grabsteine sind überwiegend später einheitlich aus Beton hergestellt worden. Auf dem Friedhof am Harztor (Bundesstraße 241) sind 53 Grabsteine vorhanden.
Literatur
- Tamar Avraham / Wilhelm Jürgens / Sibylle Obenaus: Sudheim / Northeim (Sudheim heute Ortsteil von Northeim). In: Herbert Obenaus (Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Band 1 und 2 (1668 S.), Göttingen 2005, ISBN 3-89244-753-5, Seite 1443–1454.
Weblinks
Commons: Jüdischer Friedhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Christian Kämmerer, Peter Ferdinand Lufen: Landkreis Northeim, Teil 1. Südlicher Teil mit den Städten Hardegsen, Moringen, Northeim und Uslar, den Flecken Bodenfelde und Nörten-Hardenberg, der Gemeinde Katlenburg-Lindau und dem Gemeindefreien Gebiet Solling. Hrsg.: Christiane Segers-Glocke (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 7.1). CW Niemeyer, Hameln 2002, ISBN 3-8271-8261-1, S. 270.
- Topografie der Erinnerung Südniedersachsen. Northeim. Abgerufen am 5. April 2012
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