Jüdischer Friedhof (Geismar)

Der Jüdische Friedhof Geismar befindet s​ich an d​er Trift/Duderstädter Landstraße i​m südlichsten Stadtteil d​er niedersächsischen Universitätsstadt Göttingen.

Gedenkstein auf dem jüdischen Friedhof Göttingen-Geismar

Der 430 m² große jüdische Friedhof in Geismar, auf dem keine Grabsteine mehr erhalten sind, wurde im Jahr 1937 „aufgelassen, die Grabsteine wurden beseitigt und das Gelände aufgeschüttet.“ Zwischen 1960 und 1965 (nicht, wie in manchen Quellen zu lesen, 1995) wurde auf dem Gelände ein Gedenkstein errichtet.[1] Ein weiterer, vor dem Friedhofsgelände an der Duderstädter Landstraße gelegener Gedenkstein wurde am 15. März 1996 eingeweiht.

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Einzelnachweise

  1. Sibylle Obenaus: Göttingen. In: Herbert Obenaus (Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen., Band 1 und 2 (1668 S.), Göttingen 2005, ISBN 3-89244-753-5, S. 626–663 (Jüdischer Friedhof Geismar: S. 655, S. 660 f.)

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