Jüdischer Friedhof (Castrop)
Der Jüdische Friedhof in Castrop, einem Stadtteil von Castrop-Rauxel im Kreis Recklinghausen (Nordrhein-Westfalen), wurde 1743 errichtet. Der jüdische Friedhof zwischen Altstadtring und Oberer Münsterstraße ist ein geschütztes Baudenkmal.
Geschichte
Die jüdische Gemeinde in Castrop bestattete ihre Toten seit 1743 auf dem eigenen Friedhof. Die letzte Bestattung auf dem jüdischen Friedhof in Castrop fand 1939 statt. In den Jahren 1938 bis 1945 sind viele Grabsteine (Mazewot) zerstört worden. Deshalb sind heute nur noch 59 Grabsteine vorhanden.
Literatur
- Klaus-Dieter Alicke: Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. Band 1: Aach – Groß-Bieberau. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-08077-2 (Online-Ausgabe).
- Dietmar Scholz: Ortsartikel Castrop-Rauxel, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Münster, hg. von Susanne Freund, Franz-Josef Jakobi und Peter Johanek, Münster 2008, S. 250–262 Online-Fassung der Historischen Kommission für Westfalen.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.