Jörg Köpke (Journalist)
Jörg Köpke (* 29. Januar 1967 in Buxtehude) ist ein deutscher Historiker, Journalist, Autor und beschäftigt sich mit dem Thema Rechtsextremismus.
Leben
Köpke studierte in Hamburg und Ioannina (Griechenland) Latein, Geschichte und Erziehungswissenschaften und promovierte in Alter Geschichte. Nach einem Volontariat bei den Lübecker Nachrichten arbeitete er unter anderem für die Bild-Zeitung als landespolitischer Korrespondent in Hamburg sowie als Chefkorrespondent für die Ostsee-Zeitung in Schwerin. Im Jahr 2013 gewann er für die Berichterstattung über den Werftenstandort Mecklenburg-Vorpommern den Medienpreis "Rufer".[1] Seit 2015 war er als Hauptstadtkorrespondent und investigativer Reporter mit den Schwerpunkten Innenpolitik, Rechtsextremismus, Geheimdienste und Verteidigung für das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) in Berlin tätig. In den Jahren 2019 und 2020 war er jeweils in der Vorauswahl zum Nannen-Preis.[2][3] Seit Januar 2021 leitet er die Kommunikationsabteilung am Centrum für Europäische Politik (cep) in Freiburg und Berlin mit Partnerinstituten in Paris und Rom.[4]
Werke
Weblinks
- Gladbeck. Ein Verbrechen verändert Deutschland Webdokumentation zur Geiselnahme von Gladbeck 1988
- Anschlag in Berlin. Der perfide Plan von Franco A. Reportage zum unter Terrorverdacht stehenden Bundeswehroffizier Franco A. 2016
- Grundsätze für das digitale Zeitalter. Zwischen Verheißung und Untergang: Warum Digitalisierung ohne Grenzen in die Diktatur führt. Essay zu den Grundsätzen für das digitale Zeitalter, welche die EU-Kommission 2022 veröffentlicht hat.
Einzelnachweise
- Medienpreis "Rufer" verliehen. In: Ostsee-Zeitung. Abgerufen am 11. August 2021.
- Nannen-Preis 2019 Kategorie Web-Projekte. Abgerufen am 11. August 2021.
- Nannen-Preis 2020 Kategorie Dokumentation. Abgerufen am 11. August 2021.
- Lebenslauf. bei der Eulenspiegel Verlagsgruppe, abgerufen am 11. August 2021.
- Köpke, Jörg: Die italischen Bischöfe unter ostgotischer Herrschaft,. Abgerufen am 11. August 2021.
- Köpke, Jörg: Unterwandert. Wie Rechte den Rechtsstaat unterwandern. Das Neue Berlin, abgerufen am 11. August 2021.